
Lies mal
Wenn in diesem «Roman über die Arbeit im 22. Jahrhundert» die Besatzung eines Raumschiffs von ihren Vorgesetzten verhört wird, so ist daran nichts Allegorisches.

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«Dieses Buch gründet auf einem Unbehagen», steht am Anfang von Şeyda Kurts Text. Ein Unbehagen, das sich während des Lesens zunehmend auch in mir breitmachte.

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Jeden Morgen springt der kleine Gutsch voller Tatendrang aus seinem Birkenholzbett und reisst das Fenster auf.

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Für einige mag diese Empfehlung zwei Jahre zu spät kommen, aber für die, deren Sauerteig-Passion bis jetzt überlebt hat oder die diese wiederbeleben möchten, ist dieses Buch eine echte Offenbarung.

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Beim Waldegg hat es ein Rapsfeld, dessen Anblick mich eines Frühlings fast vom Velo warf – so überraschend offenbarte sich mir dieser Ort, den ich bis dahin noch nie in seiner unverkennbar gelben…

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«Female Choice» ist ein Begriff aus der Biologie und beschreibt, dass Weibchen den Zugang zu Sex kontrollieren. Dabei haben praktisch alle Weibchen Zugang zu Sex, jedoch nur ein verschwindend kleiner…

Lies mal
Warum gibt es eigentlich kein Urinal für Frauen? Warum sind Bügeleisen immer weiss, Bohrmaschinen hingegen grau oder grün? Und warum werden Profifussballschuhe nur für Männer hergestellt?

Lies mal
Der Roman hält, was sein Titel verspricht: Peter und Janosch, zwei Jugendliche aus Zürich, wollen als Musiker durchstarten und gründen die Band Noise Parade.

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Gäbe es einen «Büschle-deine-Kolumnen-so-thematisch-wie-möglich-Award», so hätte Sarah Elena Müller ihn mehr als verdient.

Lies mal
Mit der russischen Annexion der Krim und dem Krieg gegen die Ukraine rückt das Völkerrecht ins Zentrum der Weltpolitik. Dabei werden dessen Schwächen deutlich, und es stellt sich die Frage, was ein…

Lies mal
Mehr als 10 Jahre alt ist dieses Büchlein, aber es liest sich wie etwas Neues, Unerhörtes.

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Zuerst waren da zwei Handtaschen, die überfüllt mit Gegenständen und durchdrungen vom Duft der Nonna mitten im Zimmer der Autorin Francesca Petrarca standen.

Lies mal
«Die Kartenmacherin» entsprang dem Zeichenstift von Daniel Bosshart und der Feder von Daniel Fehr – ein Buch für alle Winterthurer Poetograph*innen.

Lies mal
Dieses Buch beinhaltet Themen wie Suizid, sexuelle Gewalt, Selbstverletzung und Essstörungen. Es ist gut, wenn man das als Leser*in schon vor Beginn des Buches weiss.

Lies mal
Gespräche bei Kaffee, Besuche, Verspätungen, das Warten vor geschlossenen Türen, der Feigenbaum auf dem Balkon und die langen, geflochtenen Haare – «Mojas Stimmen» lebt von den feinen Beobachtungen,…

Lies mal
Kaum ein Begriff hat die jüngere Weltgeschichte so geprägt wie «Information». In der täglichen Flut von Informationen unserer vernetzten Welt hat die gemeinsame Wahrheit längst das Nachsehen…

Lies mal
Dieses Buch habe ich eigentlich nur gelesen, weil mich eine Freundin damit beauftragt hat. «Ich muss mit jemandem darüber sprechen können», sagte sie. Nun verstehe ich auch, warum.

Lies mal
«Alles Private wirkt tendenziell unkonzentriert», sagte kürzlich eine Homeoffice-Beraterin in einem Tagi-Interview. Der schöne Satz findet seine Entsprechung in einem kurzen Roman von 2019, der wie…

Lies mal
Allzu oft fragt man sich natürlich, mit welchem Text man in 25 Jahren an die Geschichten von heute anschliessen wird – denn es gehört seit «Twin Peaks» zum guten Ton des Künstler*innentums, sich…

Lies mal
Wer gestaltet die Stadt und für wen wird sie gestaltet? Wessen Leben wird erleichtert, wessen erschwert? Wer nimmt wie viel Raum ein und mit welcher Selbstverständlichkeit?

Lies mal
Ein Anwalt verklagt die Vereinigten Staaten von Amerika auf die Rückgabe der gesamten USA an die indigene Bevölkerung – und beschreibt dabei die begangenen Gräueltaten der europäischen Konquistadoren…

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Der unbekannte Erzähler beginnt mit dem Satz: „Als ich mir Akeret zum ersten Mal vorstellte…“. Akeret, das ist die Hauptfigur im Debütroman von Lukas Maisel. Ein Zeitungsartikel über das Verschwinden…

Lies mal
Für Elena Ferrantes Bücher müssten eigentlich keine Leseempfehlungen geschrieben werden. Ihre Geschichten werden weltweit verschlungen – und das ist auch gut so. Trotzdem möchte ich euch Ferrantes…

Lies mal
Was für eine irre Freundschaft. Benjamin von Stuckrad-Barre mochte ich ja schon immer. Name und Physiognomie wie ein alter Adliger, frisch aus der Hofreitschule, aber Texte wie auf den Bordstein…

Lies mal
Letztes Jahr habe ich beinahe zwei Monate auf Island verbracht. Genauer gesagt im kleinen Fischerort Segulfjörður, im nördlichsten Fjord Islands, zur Zeit der Jahrhundertwende.

Lies mal
Sie ist unser wohl wichtigstes Werkzeug. Mit ihr drücken wir unsere Gedanken aus, stellen Verbindungen her und machen uns bemerkbar. Sie ist stetig im Wandel, wächst und eröffnet uns neue Welten.

Lies mal
Bis 1776 wurden in Winterthur Todesurteile vollstreckt – während den letzten hundert Jahren von Mitgliedern der Familie Volmar, die sich von Zürich aus als Henkersdynastie in der Nordostschweiz…

Lies mal
Das Kernstück von «Stern 111» ist in Berlin angesiedelt. Im Vakuum des Mauerfalls findet der Protagonist Carl Unterschlupf in der Hausbesetzerszene, wo er eine Erfahrung macht, die für Schriftsteller…

Lies mal
Was man mit einem erhobenen Paddel alles tun kann?

Lies mal
Wer sich Schweizer Schreiberling nennen will, sollte sich diesem Buch zuwenden. Am besten, man führt sich dieses Werk in der Originalausgabe von 1848 zu Gemüte: