



Die letzten Lokianer
Von Franz Beidler und Anaïs Voiral
Die Arbeit im Mittelpunkt
Von Sharon Kesper und Regula Lustenberger
Chronist durch Zufall
Andreas Wolfensberger im Porträt von Lena Zumsteg, Helvetia Leal und Christian Knörr
Creative Hubs statt Industriestadt
Von Hanna Widmer und Dominik Bachmann
Bild auf Bild §20
Bild-Kolumne von Blanka Inauen
Gedämpft, aber existent
Kolumne «Achterbahn» von Maline Mandarine und Lea Reutimann
Danke Winterthur
Kolumne «Zur Grossstadtlage» von Like Mike
Reciprocidad
Kolumne «Über Kunst» von Franca Bernhart
Coucousin
Comic von Lina Madöry
Von Zäunen, Städten und Menschen
Interview mit dem Fotografen Michael Züger von Damian Christinger und Lilian Caprez
Der Platz, der die Welt bedeutet
Von Christian Wingeier und Roman Suber
Zivilverteidigung im Kalten Krieg
Kolumne «Kuriositäten-Kabinett» von Miguel Garcia und Tobias Garcia
Grenzen, Zensur und rechtsfreier Raum
Kolumne «Politiksicht» von Roman Kurtz
Fragen über Fragen
Kolumne «Text mit Bild» von Dania Sulzer
«Kann sein, dass wir damit anecken»
Vorschau zur Ausstellung Body Bilder von Hanna Widmer und Reto Fürst
Der Retro-Hype um die Weltmusik
Vorschau zu den Afro-Pfingsten von Sandra Biberstein
Morchel-Walderdbeer-Tagliatelle
Rezeptinterpretation von Fabian Häfeli
Trink mal
Getränketipps von Marcel Rubin
Trag Mal
Modetipps von Géraldine Waespi udn Nicola Bryner
Hör mal
Albumtipps von Winterthurer Programmmacher*innen
Lies mal
Literatur-Tipps von Barbara Tribelhorn und Martina Keller
Schau mal
Filmtipps von Stephanie Werder und Matthias Sahli
Stefanie Kägi, Touch, Ölfarbe auf Glasplatte, 2018
Die Übertragung von digitalen Handlungen auf analoge Flächen interessiert Stefanie Kägi in ihrer künstlerischen Arbeit. Eine digitale Handlung kann beispielsweise ein Scanprozess sein. Die Künstlerin malt sozusagen während des Scanprozesses auf eine Glasplatte. Bei der Page Blanche mit dem Titel «Touch» sind Fingerabdrücke zu sehen. Fingerabdrücke, «die wir alle ständig im Netz oder in der realen Welt hinterlassen», schreibt Stefanie Kägi zu ihrem Werk. Basierend auf dieser Verknüpfung und Verflechtung von Analogem und Digitalen arbeitet die Winterthurerin mit Malerei, Print, Textilarbeiten, Installationen, Stickerei und Wandmalerei.
Stefanie Kägi studierte von 2008 bis 2014 an der Kunsthochschule in Berlin-Weissensee und an der École Nationale supérieure des Beaux-Arts in Paris. Im Dezember 2017 erhielt die 31-Jährige den Förderpreis der Stadt Winterthur. Ihre Werke sind im Mai und Juni in der Ausstellung «Old forms new routines» im Kunstraum Oxyd zu sehen. Die Eröffnung ist am 26. Mai.
