



Kurswechsel im Bermuda-Dreieck
Von Olivia Staub und Franca Bernhart
Das Haus der Kulturen feiert 25 Jahre
Von Sandra Biberstein und Sarah Gasser
Die Qual der Wahl
Kolumne «Zur Grossstadtlage» von Like Mike und Julian Rutz
Immer diese Schinkerei
Kolumne «Valérie ist unterwegs» von Valerie Jost
Kurze Auszeit
Kolumne «Über Kunst»» von Franca Bernhart
Bild auf Bild §15
Bild-Kolumne von Nico Sebastain Meyer
Kein Tag wie der andere
Porträt über Jael Signer von Géraldine Waespi, Lucas Ziegle rund Ruben Hollinger
Faszination Bahnhof Oberi
Von Janine Meyer und Lea Schlatter
Fast alles
Drehbuch zum Kurzfilm von Lisa Gertsch
Krone Sandwich
Interpretation vom Rezept von Fabian Häfeli
Globi, der Rassist
Kolumne «Kuriositäten-Kabinett» von Miguel Garcia und Tobias Garcia
Genug gewartet
Kolumne «Politiksicht» von Mattea Meyer
Nächtliche Fotos II
Kolumne «Text mit Bild» von Dania Sulzer
Tropical views
Interview mit Stefan Staub, Programm-Koordinator der Internationalen Kurzfilmtage von Sandra Biberstein und Lilian Caprez
Eine Reise ins Bern der 1970er-Jahre
Vorschau Hörsalon von Elena Willi und Tharaneh Wanner
Trink mal
Getränke-Tipps von Livia Stalder
Hör mal
Album-Tipps von den Winterthurer Porgrammmachern
Lies mal
Von Barbara Tribelhorn und Luzia Zollinger
Schau mal
Von Stephanie Werder und Matthias Sahli
Page Blanche von Christoph Eisenring, Klammer, 2017. www.christopheisenring.ch
«Klammer», das ist der Titel der für diese Ausgabe gestalteten Page Blanche. Es ist eine Abbildung von den Heftklammern, die man «so mühsam rausklauben muss, wenn man das Poster will», schreibt der Künstler Christoph Eisenring dazu. «Obwohl man, um ans A2-Plakat zu gelangen, nur eine zu lösen braucht, sind zwei Heftklammern abgebildet. Diese bilden die Satzzeichen, die man zum Beispiel für Umschliessungen, Zusammenfassungen oder Zitate braucht.»
Der in Winterthur lebende Künstler nutzt in seiner Arbeit oft Dinge, die er mittels teils minimaler Eingriffe in räumlichen Situationen neu arrangiert und durch subtile, materielle oder formale Verfremdungen in ein anderes Licht setzt. Mit den einfachen Formen irritiert Christoph Eisenring die Betrachtenden und unterläuft so auch die Sicherheit, zu wissen, was man sieht.
Christoph Eisenring hat an der Hochschule der Künste in Bern sowie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel studiert. 2015 wurde er mit dem Förderpreis der Stadt Winterthur ausgezeichnet und erhielt dieses Jahr den Manor-Kunstpreis des Kantons Zürich, einer der wichtigsten Förderpreise des zeitgenössischen Kunstschaffens in der Schweiz. Der Preis ermöglicht Christoph Eisenring, sein Schaffen ab dem 24. November 2017 im Kunstmuseum Winterthur einem breiten Publikum zu präsentieren.
