Es ist vielleicht nicht sehr innovativ, ein Album vorzustellen, welches schon den ganzen Sommer gefeiert wird. Doch es wird eben zu recht gefeiert: Jamie XX hat mit «In Colour» das Elektro-Album des Sommers geliefert.
Der Beatmaster von The XX hat darin massenfähige Dance-Music geschaffen, welche nicht auf billigen Tricks sondern Hypnose beruht. Ob nun Afro-Funk-Beat beim Start-Song «Gosh», Steeldrum-Ambient-Elektro in «Obvs» oder Schwelge-Hymnen bei «Loud-Places» mit The XX-Sängerin Romy: Jamie XX bereist die elektronischen Klangwelten mit viel Feingefühl und immer mit einem Hauch Melancholie.
Anspieltipps: «Loud Places», «Sleep Sound»
Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».
Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.
Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».
Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.
Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.
