Mit nur 22 Jahren hat sie im Oktober ihre dritte EP «Big Red» veröffentlicht. In fünf anekdotischen Songs schildert sie den Lauf einer vier Monate langen Beziehung, von den ersten Schmetterlingen im Bauch bis zum Schlussmach-Telefonat. Intim und nicht sehr subtil, das sei laut Eigenaussage die einzige Art und Weise, wie Katie zu schreiben wisse. «It’s all about content», heisst es auf der EP, und wenn dieser Content die eigene verflossene Liebe ist, so be it. «Big Red» ist herzzerreissend ehrlich, klingt aber auch toll, wenn das eigene Herz gerade nicht angeknackst ist.
Jule Ertl lebt momentan quasi in Zügen und braucht dabei so viel gute Musik, wie nur irgendwie möglich.
Anspieltipps: «Guestlist», «Your Ex».
Album: Big Red
Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.
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Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».
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Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».
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Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.
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Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.
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Die Songs auf Corooks Debütalbum sind Spielwiese, Abenteuer und Therapiezimmer zugleich.