Album: Beings of the Dawn

Album: Beings of the Dawn

Das Projekt «omega attraktor» aus Winterthur erforscht mit seiner elektronischen Musik die Überschneidungen analoger und digitaler Technologien und experimentiert mit selbstgebauten Instrumenten. Interessant, nicht?

Das Ergebnis klingt recht düster, worauf der Albumtitel «Beings of the Dawn» bereits hinweist. Entstanden sind vier Tracks, die Zeit erfordern – der kürzeste ist fünf, der längste vierzehn Minuten lang. Der Songaufbau, der das Album dominiert, ist geprägt von langsamen, ambientigen Aufbauphasen, gefolgt von Parts, die von dumpfen Rhythmen getragen werden. Für diejenigen, die beispielsweise den frühen Stoff von «Cities Last Broadcast» mögen, lohnt es sich definitiv reinzuhören.

Mino Okim hat momentan grosse Freude daran, aus dem musikalischen Alltag auszubrechen.

Anspieltipp: «garden of elders».

Album: En liaba Gruass
Album: Kaufmann
Hör mal

Ach Kaufmann, sind es deine verträumten Emo-Texte, deine Anfangs 2000er Indie-Vibesoder habe ich mich mittlerweile damit abgefunden, dass Mundart-Musik eigentlich ganz geil sein kann?

Album: Further In Evil
Album: Further In Evil
Hör mal

Eigentlich sei «Further In Evil» so etwas wie ein Solo-Bedroom-Projekt, meint Marzia aus Bologna, IT. Wer nun lockeren DIY-Indiepop erwartet, liegt leider ganz und gar falsch.