Die Songs setzen sich aus unglaublich vielen Teilen zusammen und ergeben zwischen 8- und 13-minütige Gemälde in Audioform. Gitarrist und Sänger Nick DiSalvo meint, dass kürzere Songs nicht das richtige Format für «epic ideas» seien. Nach dem letzten Album «Lore» ist «Reflections of a Floating World» ein sehr gelungener und ausgeklügelter Nachfolger. Mit zwei Gastmusikern (Mike Risberg / Michael Samos) und zum Beispiel dem Einsatz eines Mellotrons erhalten die Songs eine unglaubliche Breite.
Anspieltipp: «Sanctuary».
Stephan Sieber ist Programmmacher im Gaswerk.