Album: Yallah Beibe

Album: Yallah Beibe

Irgendwo zwischen Kisuaheli, Luo, Luganda und Englisch findet MC Yallah klare Worte:

«The disease of materialism is cutting deeper”, rappt sie. Gier, Korruption und Menschenopfer sind nicht nur in ihrem Heimatland Uganda Ursache für Armut und Misere. Auch wenn durch die Sprachenvielfalt der Zugang zu ihren lyrischen Botschaften verschlossen bleibt, transportiert die Rapperin diese gleichwertig auch über die Musik: Ihre Lyrics drapiert sie gekonnt um und über die 8bit-Zickzack-Beats des Berliner Produzenten Debmaster. Und als ob das eigentlich nicht schon reichen würde, holt sich MC Yallah beiläufig noch Kollaborationen mit dem Dancehall-König Ratigan Era oder Metalsänger Lord Spikeheart aufs Album.

Hanna Widmer verbringt ihr Leben irgendwo zwischen Klassenzimmer, Bandraum und Literatur.

Anspieltipp: «Baliwa»

Album: The Movie
Album: The Movie
Hör mal

Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».

Album: Big Red
Album: Big Red
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Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.

Album: Grossi Pause
Album: Grossi Pause
Hör mal

Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».

Album: Blushed
Album: Little Love
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Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.

Album: S.G.A.T.V.
Album: S.G.A.T.V.
Hör mal

Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.