Der Sound des Wiedikers ist wie gewohnt geprägt von Einflüssen aus Dancehall und Afrobeat. Mit Songs wie «Blessed» oder «Hageholz West» enthält dieses Album aber auch deutlich ruhigere und sehr persönliche Auskopplungen. Wie üblich bietet Luchs auf seinem Album auch Newcomern eine Bühne. So verleiht die Berner Rapperin Soukey dem Song «Geng» mit ihrer rauchigen Autotune-Stimme ein ganz eigenes Flair. Doch natürlich dürfen auch altbekannte Zeitgenossen wie Phenomden nicht fehlen. Denn der Grundsatz von Stereo Luchs ist und bleibt: It’s a family ‘ting.
Leander Grünenwald ist Produktionsleiter beim Coucou und spielt nebenbei ab und zu Ukulele.
Anspieltipp: «Blessed», «Geng»
Album: Stereo Luchs
Zwischen hypnotisierenden Keyboardklängen und eindringenden 808s hat Stereo Luchs auf seinem gleichnamigen Album seinen eigenen Stil perfektioniert.
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Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».
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Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.
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Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».
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Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.
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Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.