Den rituellen Sprung von der Startrampe zur Winti-Night-Hauptbühne von den Musikfestwochen haben Anita Moresi und Simon Vergés ebenfalls schon vollzogen – so geschmeidig und selbstverständlich, dass man denken könnte, das Duo hätte nie etwas anderes gemacht als mit Schlagzeug und Gitarre Menschenmengen zum Tanzen zu bringen. Diesen Frühling haben sie ihre zweite EP veröffentlicht: sechs schnelle, lärmig-schöne Songs mit Windungen und Überraschungen, von denen man – ein wenig wie bei Pommes halt – immer mehr will.
Anspieltipp: «Act of Naivety».
Aleks Sekanić ist Autorin und Redakteurin beim Coucou.
Album: Dead Jokes
Ob im Albani, im Lokal oder mit Dÿse im Salzhaus – wer regelmässig in der Konzertlandschaft Winterthurs unterwegs ist, dürfte im Verlauf der letzten zwei Jahre Bekanntschaft mit French Fries geschlossen haben.
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Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».
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Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.
Hör mal
Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».
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Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.
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Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.