Gibt ihm Worte, ohne es zu beschreiben. Fügt Töne hinzu, ohne es zu überrollen. Mit ihrer Musik schafft sie Räume, in denen man verweilen kann, zuhören, aber auch abschweifen. Manchmal sind es feine, fragile Räume, wo ein Lufthauch, ein Akkord reicht, um alles durchzuwirbeln. Dann aber wieder sind es Räume voller Energie und Vorwärtsdrang, in denen es sich ausgelassen tanzen lässt. Begleitet von Gitarre und Cuatro – auf ihrem Debütalbum «Nada Malo» auch von Perkussion, Bass, Trompete oder Klarinette – folgt man als Hörer*in Louvovitch ein Stück weit auf ihrer Suche, in der es meist mehr um das Suchen selbst als um das Finden geht.
Hanna Widmer verbringt ihr Leben zwischen Literatur, Musik und Klassenzimmer.
Anspieltipp: «Les caddies»










