Gibt ihm Worte, ohne es zu beschreiben. Fügt Töne hinzu, ohne es zu überrollen. Mit ihrer Musik schafft sie Räume, in denen man verweilen kann, zuhören, aber auch abschweifen. Manchmal sind es feine, fragile Räume, wo ein Lufthauch, ein Akkord reicht, um alles durchzuwirbeln. Dann aber wieder sind es Räume voller Energie und Vorwärtsdrang, in denen es sich ausgelassen tanzen lässt. Begleitet von Gitarre und Cuatro – auf ihrem Debütalbum «Nada Malo» auch von Perkussion, Bass, Trompete oder Klarinette – folgt man als Hörer*in Louvovitch ein Stück weit auf ihrer Suche, in der es meist mehr um das Suchen selbst als um das Finden geht.
Hanna Widmer verbringt ihr Leben zwischen Literatur, Musik und Klassenzimmer.
Anspieltipp: «Les caddies»
Album: Nada Malo
Am Anfang ist da ein Gefühl. Und Louvovitch fängt es ein, betrachtet es von allen Seiten.
Hör mal
Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».
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Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.
Hör mal
Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».
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Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.
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Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.