Album: Box of Shells

Album: Box of Shells

Das erste Lied, das ich von Jim Tyrrell gehört habe, war der Song «French Toast».

In diesem singt Jim davon, wie er als relativ unbekannter Indie-Musiker von Kneipe zu Kneipe zieht, fleissig sein Equipment in seinen Van ein- und auslädt, und nur einen Bruchteil seiner Zeit on Tour auf der Bühne verbringt. Das alles sei ihm aber egal, denn am nächsten Morgen, gibt es zuhause wieder French Toast mit Bacon – und die Welt ist wieder in Ordnung. Und denselben gemütlich-heimeligen Vibe vermittelt auch Jims neues Album «Box of Shells». Seine Songtexte verflechten sich mit Piano-, Gitarren und Perkussions-Arrangements und fühlen sich an, als bekäme man ein Buch vorgelesen… Perfekt für kuschelige Wochenend-Morgen.

Anspieltipp: «Personal Space»

Jule Ertl ist neu als Hörmal-Rubrik-Betreuerin im Coucou-Team und fragt sich, wie viele musikbezogene Jobs sie noch anfangen kann, bevor es exzessiv wird.

Album: En liaba Gruass
Album: Kaufmann
Hör mal

Ach Kaufmann, sind es deine verträumten Emo-Texte, deine Anfangs 2000er Indie-Vibesoder habe ich mich mittlerweile damit abgefunden, dass Mundart-Musik eigentlich ganz geil sein kann?

Album: Further In Evil
Album: Further In Evil
Hör mal

Eigentlich sei «Further In Evil» so etwas wie ein Solo-Bedroom-Projekt, meint Marzia aus Bologna, IT. Wer nun lockeren DIY-Indiepop erwartet, liegt leider ganz und gar falsch.

Album: Beings of the Dawn
Album: Beings of the Dawn
Hör mal

Das Projekt «omega attraktor» aus Winterthur erforscht mit seiner elektronischen Musik die Überschneidungen analoger und digitaler Technologien und experimentiert mit selbstgebauten Instrumenten.…