Madness and Manner

Madness and Manner

Statt in der weiten Welt nach neuer und guter Musik zu suchen, lohnt sich manchmal ein Blick vor die eigene Haustür. Denn die jungen Bands aus Winterthur sind im Moment äusserst produktiv und erst noch verdammt gut

Zum Beispiel We the People. Ende März tauften sie ihre erste EP «Madness and Manner». Darauf sind fünf Indierock-Songs zu finden, die ohne weiteres mit den Hymnen der Nuller-Jahre von Bands wie the Strokes oder Arcide Fire mithalten können, aber dennoch kein Abklatsch sind. Mal ruhig, mal rockig und treibend, manchmal etwas pubertär, dann wieder gesellschaftskritisch: Auf der EP hat es gleich mehrere potentielle Hits. Anspieltipp: «Slumdog».

Album: The Movie
Album: The Movie
Hör mal

Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».

Album: Big Red
Album: Big Red
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Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.

Album: Grossi Pause
Album: Grossi Pause
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Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».

Album: Blushed
Album: Little Love
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Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.

Album: S.G.A.T.V.
Album: S.G.A.T.V.
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Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.