Blood Red

Blood Red

Genau, Egopusher ist dieses Schlagzeug-Geigen-Duo, das mit energetischen Improvisations-Konzerten im Unterhemd das hippe Perla-Mode-Publikum zum Ausflippen brachte.

So besagt es der Mythos – und jede Band braucht einen Mythos.Auf dem Debütalbum «Blood Red» ist die Kombination von Schlagzeug und Geige noch immer charakteristisch, jedoch werden die beiden Instrumente auf ihre Essenz konzentriert und eingebettet in minimalistische Synth-Arpeggios, Drumpads und viel Hall. Die Tracks mischen Elemente von elektronischer Clubmusik mit Einflüssen aus Neoklassik und Postrock und jagen mir das Blut in jene Hirnbereiche, die sich mit dem Bewusstsein nur schwer ansteuern lassen.

Anspieltipp: «Patrol».

 

Dimitri Käch spielt bei What Josephine Saw und Death of a Cheerleader und macht Musik für Filme.

Album: En liaba Gruass
Album: Kaufmann
Hör mal

Ach Kaufmann, sind es deine verträumten Emo-Texte, deine Anfangs 2000er Indie-Vibesoder habe ich mich mittlerweile damit abgefunden, dass Mundart-Musik eigentlich ganz geil sein kann?

Album: Further In Evil
Album: Further In Evil
Hör mal

Eigentlich sei «Further In Evil» so etwas wie ein Solo-Bedroom-Projekt, meint Marzia aus Bologna, IT. Wer nun lockeren DIY-Indiepop erwartet, liegt leider ganz und gar falsch.

Album: Beings of the Dawn
Album: Beings of the Dawn
Hör mal

Das Projekt «omega attraktor» aus Winterthur erforscht mit seiner elektronischen Musik die Überschneidungen analoger und digitaler Technologien und experimentiert mit selbstgebauten Instrumenten.…