Album: Reality Check

Album: Reality Check

Mit «Diorama» erschien 2020 ein Album, das Rockmusik nochmals neu auslegte: originelles Songwriting und Lyrics in Mundart – angriffig und mit einer Dringlichkeit, wie sie Bands selten haben.

Mit «Reality Check» haben Obacht Obacht nun ein Album herausgegeben, das nichts Neues präsentiert, aber die Frage thematisiert: Wie verabschiedet man sich eigentlich von Songs, die man über die Jahre zwar liebgewonnen hat, aber mit denen man sich doch nicht mehr so richtig identifizieren kann? Die simple Antwort: ein Best-of-Album. Auf «Reality Check» gibt’s neue Versionen von alten Songs zu hören. Gleichzeitig ist es auch ein Abschiedsalbum. Die Band von Sound-Art-Künstler Tobias Rüetschi tüftelt unter neuem Namen bereits an neuem Material. Vorfreude!

Anspieltipp: «Ich verdampf» und «Monument».

Sandra Biberstein ist Redaktionsleiterin beim Coucou und hofft, in hundert Jahren wird doch mal noch jemand über die Musik von Obacht Obacht sprechen. 

Album: The Movie
Album: The Movie
Hör mal

Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».

Album: Big Red
Album: Big Red
Hör mal

Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.

Album: Grossi Pause
Album: Grossi Pause
Hör mal

Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».

Album: Blushed
Album: Little Love
Hör mal

Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.

Album: S.G.A.T.V.
Album: S.G.A.T.V.
Hör mal

Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.