Album: Reality Check

Album: Reality Check

Mit «Diorama» erschien 2020 ein Album, das Rockmusik nochmals neu auslegte: originelles Songwriting und Lyrics in Mundart – angriffig und mit einer Dringlichkeit, wie sie Bands selten haben.

Mit «Reality Check» haben Obacht Obacht nun ein Album herausgegeben, das nichts Neues präsentiert, aber die Frage thematisiert: Wie verabschiedet man sich eigentlich von Songs, die man über die Jahre zwar liebgewonnen hat, aber mit denen man sich doch nicht mehr so richtig identifizieren kann? Die simple Antwort: ein Best-of-Album. Auf «Reality Check» gibt’s neue Versionen von alten Songs zu hören. Gleichzeitig ist es auch ein Abschiedsalbum. Die Band von Sound-Art-Künstler Tobias Rüetschi tüftelt unter neuem Namen bereits an neuem Material. Vorfreude!

Anspieltipp: «Ich verdampf» und «Monument».

Sandra Biberstein ist Redaktionsleiterin beim Coucou und hofft, in hundert Jahren wird doch mal noch jemand über die Musik von Obacht Obacht sprechen. 

Album: Obliecht
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In der Liebe und in der Musik ist alles erlaubt… oder sowas in der Art zumindest.

Album: Jarls
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