Garage und Noise ist geblieben, Stoner wurde gegen Alternative Rock getauscht und manchmal schwappt der teils dissonante Post-Punk fast ein bisschen in repetitive Popmelodien um. Entgegen der Bedeutung des Titeltracks, bleiben die Herren jedoch gewohnt eigenwillig, experimentieren mit unterschiedlichen Sounds und erzählen gern auch zwei- oder dreistimmig Geschichten von futuristischen Grossstädten und fatalistischen Enden oder arbeiten mal kurz ein paar Stücke Filmgeschichte von Fritz Lang bis Werner Herzog auf. Die Stimmung bleibt angespannt und düster, die Gitarrenriffs brachial und roh. Gefällt! Sehr!
Livia Kozma betreut die Hörmal-Rubrik und sucht immer Leute, die auch schreiben wollen!