Als ich hörte, dass Black Sabbath ein neues Album in Beinahe-Originalbesetzung veröffentlichen, erwartete ich nichts. Besonders Ozzy Osbourne huldigte man in den letzten Jahren ja eher für seine TV-Sendung als für seine musikalischen Leistungen. Doch Hit-Produzent Rick Rubin hat es geschafft, der Band zu ihrem alten Groove zurückzuverhelfen.
Riff-König Tony Iommi findet endlich zu alter Stärke zurück, Ozzy singt, als hätten wir 1970, und selbst die Befürchtung, dass Rage Against The Machine-Drummer Brad Wilk diese Reunion-Platte versauen könnte, bestätigt sich nicht. Doch ganz sicher darüber, wie viel hier im Studio nachgeholfen wurde, bin ich mir nicht: Besonders Ozzys Gesangslinien sind fast zu gut, um wahr zu sein.
Benjamin Herzog ist Programmmacher im Kulturzentrum Gaswerk.
Wir kennen es alle – das Ende eines Jahres.
In der Liebe und in der Musik ist alles erlaubt… oder sowas in der Art zumindest.
Du hast schon immer auf die Ankunft des Ethereal-Cosmic-Prog-Goth gewartet?
Nachdem das Philadelphia Orchestra gemeinsam mit seinem Dirigenten Yannick Nézet-Séguin vor einem Jahr bereits die erste und dritte Sinfonie der afroamerikanischen Komponistin Florence Price…
