Mirror Reaper

Mirror Reaper

Fast anderthalb Stunden dauert «Mirror Reaper», und gemeint ist damit nicht nur das Album, sondern auch der einzige darauf vertretene Song.

Wie tonnenschwer dieser aber tatsächlich klingt, lässt sich erst erahnen, wenn man die tragische Geschichte dahinter kennt: Während der Entstehung verstarb der kurz zuvor ersetzte Drummer und Sänger Adrian Guerra, worauf die Band frühere Aufnahmen seiner Stimme ins Album eingebaut hat. Eine Huldigung, die gerade in einem Genre, das auf den Namen Funeral Doom hört, fast schon zynisch wirken würde – wäre «Mirror Reaper» nicht ein solch atemberaubend erdrückendes und eindrückliches Werk.

Anspieltipp: «Mirror Reaper».

 

Matthias Menzi spielt Gitarre bei Rue des Cascades und Bass bei Forlet Sires, ist Programmmacher im Gaswerk und steht zur Hälfte hinter dem Label Cruel Bones.

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Hör mal

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Album: Sorry Zäme
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Hör mal

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