Dead Ringers

Dead Ringers

Als «Dead Ringers» 1988 in den Kinos anlief, titulierte ein Magazin den Regisseur treffend mit «Dr. mad. Cronenberg».

Er galt schon damals als Mitbegründer des Body Horrors, bei dem das Hauptmotiv der Verfall des menschlichen Körpers darstellt. Die monströs- fleischigen Zeiten hat David Cronenberg inzwischen hinter sich gelassen. Harm- oder zahnloser ist er deswegen nicht geworden. «A history of Violence» etwa – mit 32 Millionen Us-Dollar Produktionskosten sein teuerster Film – ist ein Schlag in die Magengrube, den zuvor die ausgebrochenen Parasiten aus dem erstling «Shivers» befallen haben. Dabei sind die Filme nie einfach nur brutal, sondern immer ambivalent und gesellschaftskritisch. 

 

Filmfoyer Winterthur im Kino Loge

«Existenz» am 5. Februar;

«Shivers» am 12. Februar;

«A history of Violence» am 19. Februar;

«Dead Ringers» am 26. Februar.

Jeweils ab 20:30 Uhr.

Eintritt: CHF 14/8. 






The Birds (USA 1963)
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The Silence of the Lambs (USA 1991)
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«Das Schweigen der Lämmer» hat Sonderstatus. Ich erinnere mich noch gut daran, als meine ältere Cousine den Film von meinem Vater ausleihen wollte.