Ich staunte nicht schlecht, als das Werbematerial für das Knorkator-Konzert von Anfang April im Gaswerk eintraf. Titel der Tour und der dazugehörigen Platte: We Want Mohr. Auf dem Pressebild ist die Band in einem Kochtopf mit einem schwarzen Kannibalen als Koch zu sehen, der Pressetext ist in Gedichtform verfasst.
Was der Band Schelte der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V. (ISD) einbrachte, ist aber alles andere als rassistisch. Knorkator haben auf ihrem neuesten Werk Geschichten aus dem berühmten Kinderbuch «Struwwelpeter» vertont - selbstverständlich auf ihre ganz eigene Art, fernab von musikalischen Genregrenzen oder gesellschaftlichen Konventionen. Gut so.
Benjamin Herzog ist Programmmacher im Kulturzentrum Gaswerk.
Wir kennen es alle – das Ende eines Jahres.
In der Liebe und in der Musik ist alles erlaubt… oder sowas in der Art zumindest.
Du hast schon immer auf die Ankunft des Ethereal-Cosmic-Prog-Goth gewartet?
Nachdem das Philadelphia Orchestra gemeinsam mit seinem Dirigenten Yannick Nézet-Séguin vor einem Jahr bereits die erste und dritte Sinfonie der afroamerikanischen Komponistin Florence Price…
Wer die Musikszene Winterthurs kennt, hat Beda gewiss schon als Frontsänger des Trios Soybomb auf der Bühne gesehen.
