Panikherz

Panikherz

Mit «Panikherz» legt Benjamin von Stuckrad-Barre seine fesselnde, schnelle und tragische Suchtbilanz vor.

Mit seinen Büchern «Livealbum» und «Soloalbum» wurde er in den 1990ern zum Vorzeigejungen der sich damals entwickelnden Popliteratur; jenes Genres, das den Alltag hemmungslos realistisch und mit dessen ureigenen Tragik beschreibt. Damit rückte die Literatur näher an die Leben ihrer Leserinnen und Leser – und damit auch an Drogen, Musik, Konsum. Der rasche und zielstrebige Aufstieg Stuckrad-Barres machte aus ihm, der ewig unterwegs war und Unmengen verdiente, einen Junkie. Einen Aufmerksamkeitsjunkie, einen Drogenjunkie, einen von Bulimie und Kokain geplagten Mann, den er schonungslos und sprachgewandt beschreibt. Er schildert schliesslich auch, wie er nach zwanzig Jahren ins Leben zurückfindet und sich mit sich selbst und der doch «manchmal ziemlich verkackten» Welt versöhnt. Willkommen zurück.

  

«Panikherz» umfasst 576 Seiten und wiegt 685 Gramm.



Barbara Tribelhorn ist Bibliothekarin und im Vorstand der Literarischen Vereinigung Winterthur.

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