Frontsängerin Daniela Weinmann singt in Bildern und mit sanfter Stimme von Themen des Lebens – so, als greife ihr «musikalisches Ich» immer wieder Gedanken und Erlebnisse auf, die aus dem Unterbewussten an die Oberfläche dringen. Wie Wellen umspielen Synthsounds den zarten Gesang, ohne dass dieser darin untergehen würde. Das zweite Album des Schweizer Duos bietet trotz EP-Länge abwechslungsreiche Facetten; nicht nur was die Themen, sondern auch was die Klangfarben ihrer Songs anbelangt.
Anspieltipp: «Coins».
Géraldine Waespi ist Autorin und Redaktorin beim Coucou Magazin.