Ihr Debütalbum «Young» überzeugt durch Authentizität und lyrischen Esprit. Hana Elion und JJ Mitchell singen so verdammt ehrlich über das Erwachsenwerden, Einsamkeit, scheiternde Beziehungen und Selbstzweifel, dass es weh tut. Musikalisch eher schnörkellos gehalten, gibt die Platte den Stimmen der New Yorkerinnen den verdienten Raum, um die Hörerin und den Hörer trotzdem versöhnlich abzuholen.
Anspieltipp: «23», «The Fog», «Walk on»
Olivia Staub ist Redaktorin und Autorin beim Coucou.