Das Glück beim Musikhören besteht darin, die Musik nicht verstehen und ihr keinen Sinn abgewinnen zu müssen. Bei Great Black Waters geht es genau darum, «dass man es nicht versteht».
«Glow, Sand & Other Songs» lebt von Stimmungen und Atmosphären, es sind Songs kurz vor dem Auseinanderfallen, fragil und skizzenhaft. Die Platte entstand in einem zum Analog-Studio umfunktionierten Silo in Brunnen, Schwyz, einem Ort an der Nord-Südachse. Und so klingt sie auch: Nach Durchreise, nach vorbeiziehenden Landschaften, die sich durch die Scheiben mischen mit den Spiegelungen des Innern.
Anspieltipp: Glow.
Dimitri Käch ist Gitarrist, unter anderem bei Death of a Cheerleader.
Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».
Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.
Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».
Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.
Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.
