Es gibt Songs, da wünscht man sich einfach nur, man hätte ihn selber rausgefunden. «Basically» von Tei Shi ist so einer – feinster Elektro-Pop, treibend, tanzbar, eklektisch, ausufernd.
Aber auch sonst überzeugt der Mix aus Shoegaze, R&B und Indiepop der in New York wohnhaften Argentinierin. Schon länger wird die Sängerin bei Musik-Kritikern als heisser Tipp gehandelt, mit ihrer EP «Verde» wird sie den Lorbeeren gerecht. In den Staaten und in England erfreut sie sich wachsender Beliebtheit – vielleicht nur noch eine Frage der Zeit, bis sie auch bei uns weitere Kreise zieht.
Anspieltipps: «Basically», «See Me»
Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».
Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.
Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».
Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.
Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.
