Eine tickende Uhr und klimpernde Spieldosen wirken schon fast dadaistisch. Auf dem Album stellt die 24-jährige Sängerin Marena Whitcher ihr Talent als Komponistin unter Beweis. Das Debüt der Winterthurer übersprudelt nur so von Originalität: Chorgesang, Theatralik, Übermut, Draufgängertum, Melancholie, Improvisation treffen hier aufeinander. Marena Whitcher macht Musik, die sich alle Freiheiten nimmt und beweist, dass Freiheit und masslose Kreativität auch anstrengend sein kann und zuweilen fast schon zu interessant, um noch sinnlich zu sein.
Ghorstology
Mit fast schon gespenstiger Ruhe beginnt «Ghostology», nach und nach entfaltet sich in den neun Songs die gesamte Bandbreite musikalischer Stile von poetischem Jazz über expressiven Avantgarde-Pop, und klassischen Kunstliedern.
Hör mal
Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».
Hör mal
Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.
Hör mal
Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».
Hör mal
Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.
Hör mal
Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.