Rue des Cascades bewegen sich auf «Katalepsie» zwischen Post-Hardcore und Sludge, zwischen hartem Geschrei und flüsternden Worten, ruhigen und explosiven Momenten, verstörender und eingängigen Melodien. Wer Musik mit viel Dynamik und Emotion mag, der sollte sich die professionell aufgenommmen Songs der erst 20-jährigen Winterthurer definitiv mal anhören. Anspieltipp: «Sertraline Symphony Pt. I»
Katalepsie
Die Szenerie: Ein dunkler Kanalisationsschacht, Wasser tropft von der Decke Flirrende Gitarren runden den Soundtrack, der aus einem Horrorfilm stammen könnte ab. «Zeitzerkratzt» heisst der Song, der einem die Nackenharre aufstellt und als ruhiger Kontrast zu den lärmigeren Songs des Albums steht.
Hör mal
Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».
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Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.
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Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».
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Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.
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Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.