Verspielt und auch etwas virtuos – da ist zum Beispiel das Klirren einer Scheibe, die zu Bruch geht – kommt das Album von Astronauts of Inner Space daher. Mit viel Druck und harten Riffs orientiert sich das Trio an Grunge, Hardrock und auch Jazz (Frontmann Claudio Petraccini aus Aadorf ist eigentlich ein Jazz-Musiker) und entwickelt daraus ihren eigenen Sound.
AOIS schafft es zudem immer wieder mit Unerwarteten zu überraschen. In «Antinomy» oder «Rough and Tumble Courtship» zum Beispiel. Es sind Songs, die erst mit Zeit sich so richtig entfalten. Perfekt, um sich darin zu verlieren. Aufgenommen haben AOIS ihr Album übrigens bei Marc Pascal Bouffé, Sänger und Gitarrist von der Winterthurer Band Hathors.
Sandra Biberstein ist Coucou-Redaktorin.
Wir kennen es alle – das Ende eines Jahres.
In der Liebe und in der Musik ist alles erlaubt… oder sowas in der Art zumindest.
Du hast schon immer auf die Ankunft des Ethereal-Cosmic-Prog-Goth gewartet?
Nachdem das Philadelphia Orchestra gemeinsam mit seinem Dirigenten Yannick Nézet-Séguin vor einem Jahr bereits die erste und dritte Sinfonie der afroamerikanischen Komponistin Florence Price…
