Stahl und Rauch - 100 Jahre Eingemeindung Winterthur
Stahl und Rauch. 100 Jahre Eingemeindung Winterthur
Winterthur beginnt 1922 eine Grossstadt zu werden. Mit der Eingemeindung der fünf umliegenden Dörfer Oberwinterthur, Seen, Töss, Veltheim und Wülflingen verdoppelt sich die Einwohner*innenzahl der damaligen Industriestadt über Nacht. Einem jahrzehntelangen Kampf um Zusammenschluss und Gerechtigkeit wird damit ein Ende gesetzt.
Das Museum Schaffen nimmt dieses 100-jährige Jubiläum zum Anlass, die Blütezeit und den Niedergang der Industrie in Winterthur aufzuzeigen – sowie ihre Folgen für die Stadtentwicklung. Denn erst der Industrieboom sorgte für eine rasante Zuwanderung an Arbeiter*innen, die das Wachstum der Stadt sowie ihren Wandel ermöglicht haben. Auch heute noch sind es die Bewohner*innen und Arbeitskräfte in Winterthur, welche diese Stadt schaffen und sie tagtäglich prägen.
Die Ausstellung lädt Besucher*innen ein, den steinigen Weg der Eingemeindung nachzuverfolgen, sich mit der (eigenen) Stadtgeschichte auseinanderzusetzen und spielerisch über städtische Prozesse nachzudenken.
Kuratiert von Sibylle Gerber und Wanda Seiler
Ausstellung
HEUTE
Do 15. Sept bis
So 25. Jun
10:00 - 18:00 Uhr
Do bis Sa
Eintritt 12.–
IV/AHV/Legi 9.–
Adresse
Museum Schaffen
Lagerplatz 9
8400 Winterthur