Zwei Spitzenwerke der Klaviertrio-Literatur und der klassischen Musik überhaupt, gespielt von einem weltweit gastierenden Ensemble. Beethovens «Geistertrio» ist benannt nach der geisterhaften Stimmung des 2. Satzes. Das Werk lässt eine Vorahnung auf Beethovens kommendes Spätwerk zu: eine Musik voller Schwung und Konzentration, und mit einer tüchtigen Prise Beethovenschen Humors! Als Gegensatz erklingt das ungestüme Trio H-Dur von Johannes Brahms – eine eigentliche Hymne der Romantik. Im Alter hat Brahms sich das Werk, das er als Zwanzigjähriger schrieb, noch einmal vorgenommen, nicht um es zu glätten – zum Glück. Es ist ein Klassiker der ungestümen Romantik geworden!